Prunksärge von Plato von 1716 und 1725
Die Bearbeitung der stark degradierten schwarzen Eichenholzsärge mit verschraubbaren Kopfplatten konzentrierte sich vor allem auf die Erhaltung des Bestandes. Ergänzungen der Holzteile (inklusive Bodenplatte) und die schlichte Rekonstruktion der Füße waren (einem historischen Stich folgend) notwendig. Darüber hinaus wurden keine Ergänzungen der Schmuckapplikationen aus Blei-Zinn-Legierung vorgenommen. Die Särge sind in ihrem Korpus komplett, in ihrem Metallschmuck aber fragmentarisch und gealtert restauriert worden.
Fundsituation der Särge.
Detail nach der Restaurierung.
Detail einer beschädigten Ecke.
Prunksarg Sophia Charlotte Louise von Plato (1716) nach der Restaurierung.
Prunksarg Ernst Anton von Plato (1725) nach der Restaurierung.